„Willkommen im Iran“
Reisebericht einer Landfrau beim Heimatverein

Was wollt Ihr denn im Iran? Ist das denn nicht gefährlich?“ Nach anfänglicher und massiver Skepsis trauten sich die 20 Landfrauen aus dem Altkreis Fallingbostel und ihre vier männlichen Begleiter dann doch und machten sich auf eine 12-tägige Reise in’s „Ungewisse“. Zurück kamen sie aus einem vielfältigen Land mit vielen schönen Erlebnissen. Das war im Jahr 2017.

An einem gut besuchten Vortragsabend im Pröve-Hof schilderte Frau Dr. Sabine Sattler-Kosinowski aus Eickeloh ihre Reiseeindrücke.

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Unter der fachkundigen Leitung durch eine deutsch-iranische Landfrau aus dem Raum Wolfenbüttel steuerte die Besuchergruppe auf ihrer Reise quer durchs Land von West nach Ost und dann hoch in den Norden bis in die Hauptstadt Teheran viele landschaftlich reizvolle und kulturhistorische Stätten an. Grüne Landschaften, Gebirge und karge Wüstengebiete. Und immer wieder das Erhaltene aus der Zeit des alten Persischen Reiches vor 2.500 Jahren.

Man kam mit vielen Menschen ins Gespräch, die sich ihrerseits für die Herkunft der Reisenden interessierten. Überhaupt wusste Frau Sattler-Kosinowski von vielen freundlichen Begegnungen mit der Bevölkerung des „neuen Iran“ zu berichten, von deren Aufgeschlossenheit und Offenheit. Und von dem oftmals westlich anmutenden Flair in den besuchten Städten mit ihren prunkvollen Bauten und kunstvoll angelegten Gärten.

Unter den geschilderten Eindrücken ihrer Reise ermunterte Frau Sattler-Kosinowski am Ende des Vortrages alle Anwesenden zum Besuch dieses Landes der vielen Traditionen und gleichfalls Moderne, in dem Bildung und soziale Hilfe gegenüber schwächeren einen hohen Stellenwert haben. Wohlgemerkt: so erlebte sie es im Jahr 2017.

(wb)